
by Super Fantasy Games • 24. Oktober 2025
Super Fantasy Kingdom kombiniert Roguelite-Progession, Basebuilding und Horde-Defense in charmantem Pixel-Stil. Wer Mikro‑Management und „nur noch eine Runde“-Sucht mag, bekommt hier jede Menge Content, Taktik und Belohnungen für lange Spielsessions.
Super Fantasy Kingdom ist endlich im Early Access gelandet — und ja, die lange Wartezeit hat sich für viele gelohnt. Wer die Demo geliebt hat, findet hier mehr Content, mehr Helden und ein Belohnungsgefühl, das einen immer wieder an den Bildschirm zieht. Es ist eine nette Mischung aus They Are Billions‑artigen Wellen, Rogue‑Progression und gemütlichem Städtebau, nur eben in hübscher Pixeloptik.

Kern des Spiels ist ein Run-basiertes System: du baust deine Stadt auf, sammelst Ressourcen und verteidigst die Tore gegen nächtliche Horden. Jede Nacht wird heftiger, Bosswellen kommen und nur clevere Platzierung von Gebäuden, Einheiten und Fallen hilft weiter. Zwischen den Läufen sorgt Metaprogression dafür, dass freigeschaltete Helden, Relikte und Startoptionen zukünftige Runs merklich erleichtern. Es gibt über 50 rekrutierbare Einheiten – von Vampiren über Dinosaurier bis zu Magiern – was Kombinationsspiel und Überraschungen fördert. Ressourcenstandorte sind bei jedem Lauf zufällig, das zwingt zu Anpassung statt zum Auswendiglernen. Die Kämpfe laufen größtenteils als Autobattles ab; du planst und baust, greifst aber nicht direkt ins Geschehen ein. Platzknappheit bei Gebäuden und begrenzte Arbeiterzahl sorgen für spannende Priorisierungsentscheidungen – und gelegentlich für Frust, wenn ein schlecht getimter Worker‑Swap alles kippt. Optisch ist das Spiel charmant in 8‑Bit/Pixelstil gehalten, die Menüs und Karten haben seit der Demo deutliche Verbesserungen bekommen.

Super Fantasy Kingdom ist ein liebevoller, süchtig machender Mix aus Roguelite, Basebuilding und Horde‑Defense, der mit viel Inhalt und guter Progression überzeugt — trotz einiger nerviger Mikro‑Momente. Für Fans des Genres ist der Early Access ein klares „Kaufen“; wer direkte Eingriffe in Kämpfe braucht, sollte vorher die Demo antesten.






Die Community ist überwiegend euphorisch: Viele Spieler haben die Demo geliebt, hunderte Stunden investiert und loben die Tiefe sowie die motivierende Progression. Besonders hervorgehoben werden der Content‑Zuwachs seit der Demo, das faire Preis-Leistungs-Verhältnis und der hohe Suchtfaktor. Kritische Stimmen bemängeln vor allem das nervige Hin‑und‑Herschieben von Arbeitern und das Gefühl, nach einem Verlust viel Stadtaufbau zu verlieren. Insgesamt gilt: Wer Mikro- und Makro‑Management mag, wird hier Stunden versenken; wer direkte Kontrolle im Kampf erwartet, könnte enttäuscht sein.