GODBREAKERS

GODBREAKERS von To The Sky packt dich in blitzschnelle, chaotische PvE-Gefechte, bei denen Teamplay und Timing den Unterschied machen. Wer Spaß an run-basierten Builds und großen Bossen hat, fühlt sich schnell zuhause; erinnert stellenweise an Risk of Rain trifft Monster Hunter in Space.

Im Kern ist GODBREAKERS ein actionlastiger Run‑Shooter/Action‑Roguelike, bei dem du Gegner schwächst, ihre Kräfte absorbierst und dann mit einem Godbreak eine verheerende Gegenattacke fährst. Das Kampfsystem setzt stark auf Cancel‑Mechaniken: Moves lassen sich mitten in der Animation abbrechen, um Dashes, Combos und Fähigkeiten perfekt zu verketten — fühlt sich herrlich responsiv an. Die Archetype‑Systeme und permanenten Freischaltungen geben jedem Lauf Sinn: neue Waffen, Traits und Modifikatoren erlauben wilde Builds und Experimente. Die Bosskämpfe sind klar das Highlight: mehrphasig, mit eigenen Persönlichkeiten und knackigen Mechaniken, die Teamkoordination belohnen. Es gibt sechs surreal gestaltete Biome, die sich mit Layout‑Varianten und Gegnerkombinationen verändern sollen. Coop‑Spiel für 1–4 Spieler ist das eigentliche Herzstück — alleine kannst du trainieren, aber richtig losgeht’s mit einer eingespielten Truppe. Optik und Sound treiben die hektische Stimmung voran; visuelle Effekte und Partikel unterstützen die chaotischen Scharmützel. Negativ fällt auf, dass sich Gegnerdesign und Gegnervariation auf Dauer wiederholen können, und die Zahl der Maps wirkt mit Blick auf den Preis etwas knapp.

GODBREAKERS ist ein sehr spaßiger Koop‑Actiontitel mit exzellentem Combat‑Feel und starken Bossen, leidet aber unter begrenzter Karten- und Gegnervielfalt. Für Koop‑Sessions definitiv einen Blick wert, preisbewusste Spieler sollten aber auf Angebote warten.